Flüchtlingshilfe im Erzbistum Köln
Regionale Angebote vor Ort
Bahnhof Deutz
Ottoplatz, Köln
Hier finden Sie das Plakat zur Demo.
Wir rufen ALLE Kölnerinnen und Kölner auf, ihre Stimme gemeinsam mit uns zu erheben und ein deutliches Zeichen für ein soziales und solidarisches Köln zu setzen! ALLE Generationen sind gefragt, nun den Stadtrat in der Haushaltsdiskussion aktiv dabei zu unterstützen, die richtigen Prioritäten für 2025 /2026 und auch für die fortfolgenden Jahre zu setzen! Es geht um den Erhalt des sozialen Friedens in unserer Stadt!
Streckenverlauf des Demonstrationszuges: Der Streckenverlauf gestaltet sich – vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen der Polizei vor Ort – wie folgt: Ottoplatz – Opladener Straße – Mindener Straße – Deutzer Brücke – Pipinstraße – Cäcilienstraße – Neumarkt – Hahnenstraße – Aachener Straße – Aachener Weiher. Kurz vor dem Aachener Weiher ist eine Bahnunterführung. Nach dieser Stelle beginnt die Auflösung des Demonstrationszuges (in Richtung Melaten, Grüngürtel oder dem Weiher selbst).
Wenn Sie es nicht zu 10.30 Uhr zum Ottoplatz schaffen, können Sie jederzeit an den oben genannten Positionen zum Demonstrationszug dazustoßen.
Pressemitteilung
************
Köln bleib sozial!
Der Sozialstaat, hier die soziale Stadt Köln, ist ein Garant für Demokratie und sozialen Frieden, gerade in Zeiten multipler Krisen! Allen Menschen, ob jung oder alt, weiterhin Teilhabe zu ermöglichen, muss Ziel einer verantwortlichen und nachhaltigen sozialen Stadtentwicklungspolitik sein! Wir Kölnerinnen und Kölner sind zurecht stolz auf unsere gelebte Kultur des Miteinanders, des vielfältigen bürgerschaftlichen Engagements, der sozialen und solidarischen Stadt. Diese gilt es zu erhalten und weiterhin zu stärken.
Köln muss sich nun nach der Vorlage des Haushaltsplanentwurfs 2025/2026 entscheiden:
Wollen wir zulassen, dass viele präventive Angebote für Kinder, Jugendliche und deren Familien wie kulturelle Bildung, Hausaufgabenhilfen, Ferienangebote entfallen?
Wollen wir zulassen, dass integrative Träger in der Behindertenhilfe, in der Beschäftigungsförderung, in der Schuldenberatung, bei Gewaltprävention, in der Integrationsarbeit u.v.m. in Not geratene Kölnerinnen und Kölner nicht mehr ausreichend unterstützen können?
Wollen wir zulassen, dass Träger von sozialer Arbeit ihre Angebote aufgeben müssen, weil die städtische Förderung nicht die gestiegenen Kosten, insbesondere Personalkosten, mit fairen Löhnen refinanziert?
Wollen wir zulassen, dass die 6 Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege (Liga Köln) ihre Tätigkeit als Stimme für die, die keine Stimme haben, und Treiberin eines starken und innovativen sozialen Kölns einstellen muss?
Wollen wir zulassen, dass Köln ungerechte Sparentscheidungen trifft, die nachhaltig negative soziale Wirkungen für alle in unserer Stadtgesellschaft bedeuten?
Wir sagen entschieden „Nein!“ dazu.
Deshalb rufen wir alle Kölnerinnen und Kölner auf, ihre Stimme gemeinsam mit uns zu erheben und ein deutliches Zeichen für ein soziales und solidarisches Köln zu setzen! Alle Generationen sind gefragt, nun den Stadtrat aktiv dabei zu unterstützen, die richtigen Prioritäten für 2025/2026 und auch für die fortfolgenden Jahre zu setzen! Es geht um den Erhalt des sozialen Friedens in unserer Stadt, es geht darum, Menschen dabei zu unterstützen, ihren Weg selbstbestimmt zu gestalten, es geht darum, allen Kindern und Jugendlichen alle Chancen zu geben, damit sie auf eine gute Zukunft blicken können!
Machen Sie mit, zeigen Sie Gesicht und unterstützen unseren großen Demonstrationszug am Mittwoch, den 11.12.2024 um 10.30 Uhr ab Deutzer Bahnhof/Ottoplatz bis zum Aachener Weiher! Mobilisieren Sie bitte in Ihrem beruflichen und privaten Umfeld, damit wir breite Unterstützung für unsere Anliegen erfahren.
Wir freuen uns, wenn vorab, während und nach der Demo alle Medien (Hashtag: #koelnbleibsozial) genutzt werden, um über unsere Anliegen zu berichten und für die Teilnahme an der Demo zu werben. Nur gemeinsam sind wir stark!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Liga der Wohlfahrtsverbände in Köln
Ulli Volland-Dörmann Markus Peters Martina Schönhals
Geschäftsführerin AWO Köln Vorstand Caritas Köln Geschäftsführerin Diakonie Köln
und aktuelle Sprecherin der Liga
Claudia Reischauer
Ulrich Bergmann Marc Ruda David Klapheck
Geschäftsführung Paritätischer Geschäftsführer DRK Köln Geschäftsführer Synagogengemeinde
Social-Media / Hashtags: Bitte nutzen Sie bei allen Postings mit Bezug zur Demonstration die folgenden Hashtags.
#kölnbleibsozial
#kölnbleibtsozial
#nrwbleibsozial
#füreinsozialesköln
#lautfüreinsozialesköln
#wirsindlaut
#caritasköln
#caritasistzukunft