Das Projekt „GeSA – Gemeinsam Stark auf dem Arbeitsmarkt“ setzt sich für die Stärkung der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im Erzbistum Köln ein. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Unterstützung von Frauen, die oft vor spezifischen Herausforderungen bei der beruflichen Integration stehen.
Projektlaufzeit
Juli 2023 bis Juli 2026
Ziele von GeSA
Das zentrale Ziel des Projekts ist es, den Zugang Geflüchteter und Migranten_innen zum deutschen Arbeitsmarkt zu verbessern und dabei bedarfsgerechte Unterstützungsangebote bereitzustellen. Das Projekt verbindet professionelle Beratung und Coaching mit ehrenamtlicher Begleitung, um eine ganzheitliche Unterstützung zu gewährleisten.
GeSA zielt darauf ab, die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu fördern, das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden zu stärken und sie in die Lage zu versetzen, sich nachhaltig und eigenständig auf dem Arbeitsmarkt zu bewegen.
Alle Angebote des Projekts folgen dem Grundsatz, die soziale und wirtschaftliche Teilhabe der Zielgruppe zu verbessern und ein Handeln im Sinne der Werte der deutschen Verfassung zu fördern.
Mit einem ganzheitlichen, dreistufigen Ansatz möchte GeSA Geflüchteten und Migranten_innen helfen, den Weg in Ausbildung, Arbeit und Qualifizierung zu finden und langfristig ein selbstbestimmtes, wirtschaftlich unabhängiges Leben zu führen.
Projektmaßnahmen
GeSA: Ein ganzheitlicher Ansatz zur Arbeitsmarktintegration
GeSA unterstützt Geflüchtete und Migrant_innen durch einen dreistufigen Ansatz, der professionelle und ehrenamtliche Hilfe kombiniert:
Beratung und Job-Coaching
- Individuelle Unterstützung bei der Suche nach Ausbildung, Arbeit oder Qualifizierung sowie bei Bewerbungen und rechtlichen Fragen durch Fachkräfte der teilnehmenden Trägerorganisationen.
- Empowerment- und Bildungsangebote: Niedrigschwellige Workshops stärken Selbstbewusstsein und berufsrelevante Fertigkeiten.
- Peer- und Job-Patenschaften
Ehrenamtliche Paten begleiten Geflüchtete individuell, etwa bei Behördengängen, der Berufsorientierung und im Alltag. Vernetzung fördert den Austausch und stabile soziale Netzwerke.
Dieser Ansatz schafft langfristige Perspektiven für eine eigenständige Teilhabe am Arbeitsmarkt und ein selbstbestimmtes Leben.