Flüchtlingshilfe im Erzbistum Köln
Regionale Angebote vor Ort
Am vergangenen Samstag war die ANN bei der Demo "Zusammen gegen die AfD im Zoopark" dabei. Das Bündnis Düsseldorf stellt sich quer hatte dazu aufgerufen. Anlass war eine geplante Kundgebung der AfD, die ebenfalls im Zoopark stattfinden sollte. Das Bündnis rief zur Gegendemo auf.
Aus dem Aufruf: "Zusammen treten wir ein für ein grenzenlos solidarisches Düsseldorf. Seit Jahrzehnten werden in Düsseldorf in allen Stadtteilen Geflüchtete unterbracht. Es sind vor allem zivilgesellschaftliche Initiativen, die sie im Alltag unterstützen. Man kann und muss darüber diskutieren, wie die Situation für die Ankommenden verbessert werden kann, wie wir die Einwanderungsgesellschaft in Zukunft gestalten wollen, wie wir den strukturellen Rassismus und den Rassismus im Alltag bekämpfen. Die Geschichte unserer Stadt ist eine Zuwanderungsgeschichte. Düsseldorf ist international, interkulturell und interreligiös aufgestellt. Lasst uns zusammen nach Lösungen suchen – aber ohne die AfD.
Bisher hat die AfD in Düsseldorf noch nicht wirklich einen Fuß auf den Boden bekommen, weder im Stadtrat noch auf der Straße. Auch, weil sie es immer wieder mit Protesten wie diesen zu tun hat. Überall dort, wo zivilgesellschaftliche Initiativen klare Kante gegen rechts zeigen, hat es die AfD nachweislich schwerer."
Unter dem Motto "Für eine Gesellschaft der Vielen statt rassistischer Hetze" kamen viele Menschen in den Zoopark. Die Erkenntnis, die auch von den Demonstrierenden in Richtung der AfD gerufen wurde, war klar: "Wir sind mehr!"
Gut, dass wir das am Samstag nochmal gezeigt haben.