Wallfahrt nach Kevelaer

Am ersten Sonntag im Mai machten sich ca. 45 Teilnehmende auf den Weg nach Kevelaer. Der Reisebus brachte uns morgens ohne Stau direkt in die Innenstadt. Dort trafen wir auf unsere ehrenamtliche Stadtführerin und los ging es: Die erste Station war die Gnadenkapelle. Die Teilnehmenden konnten in aller Ruhe am Gnadenbild ein persönliches Begrüßungsgebet sprechen und für eine gute Wallfahrt beten. Im Anschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen.

Frisch gestärkt haben wir unseren kleinen Pilgerrundgang fortgesetzt und die orthodoxe Johanneskapelle besucht. Noch während wir eine Kerze anzündeten, kam ein Priester, schloss das Tor auf und lud uns ein, einzutreten. Die Ikonostase und das tolle Mosaik in der Apsis ganz aus der Nähe zu beobachten war für alle ein besonderes Ereignis.

Selbst unsere Stadtführerin hatte in ihren 20 Jahren Kevelaer-Besuchen das Tor noch nie offen erlebt. Im Anschluss ging es direkt in die Basilika St. Marien. Dort fand ein kleiner Gottesdienst für die Pilger:innen statt. Unsere Gruppe wurde sogar persönlich begrüßt und alle Teilnehmenden erhielten ein kleines Marienbild mit ukrainischen Texten. Nach dem Gottesdienst hatten alle etwas freie Zeit, um die Stadt noch einmal allein zu erkunden.

Danach trafen wir uns wieder an der Gnadenkapelle, verabschiedeten uns vom Gnadenbild und der Pilgerstadt Kevelaer und gingen zurück Richtung Busparkplatz. Der Bus brachte und sicher und abermals ohne Stau zurück nach Düsseldorf. Noch im Bus tauschten wir die schönsten Erinnerungen und Fotos aus. Das war ein schöner Tag!

Ein ganz herzliches Dankeschön geht außerdem an den Flüchtlingsfonds der Aktion Neue Nachbarn, der durch die Finanzierung die Wallfahrt erst ermöglicht hat!