Newsletter 2/2022

Der neueste Newsletter!

Hallo zusammen,

 

das Jahr ist jetzt schon wieder 6 Wochen alt und wir haben so einiges vor der Brust. Aber der Reihe nach:

 

1.    Zur aktuellen Lage in Afghanistan

 

Online-Vortrag mit anschließender Diskussion

22.02.2022, 18:30 Uhr

Online über Zoom


Wie geht es weiter mit Afghanistan mit den Menschen in Not? Der Blick in die Glaskugel fällt selbst Experten zurzeit schwer. Zu viele Unbekannte sind im Spiel. Zu viele Akteure halten sich bedeckt. Unser Referent Martin Gerner versucht angesichts der drängenden Fragen dennoch ein wenig Licht in die aktuelle Situation zu bringen.  
Wie instabil ist die politische und wirtschaftliche Situation? 
Wie kann der humanitären Krise begegnet werden? 
Gehen die Evakuierungen weiter? 

Welche Lehren gibt es aus der Aufnahme von afghanischen „Ortskräften“ seit August in Deutschland und in NRW? 
Vermag die neue Bundesregierung ihre neuen Versprechen an die Menschen in Afghanistan einzulösen? Und wie wichtig ist ein „Abschiebestopp“ noch? 

 

Diese und weitere Fragen werden thematisiert, bei Vortrag und Diskussion. 
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Caritasverbände Rhein-Sieg und Mettmann, des Katholischen Bildungswerks und der Aktion Neue Nachbarn im Erzbistum Köln.

 

Martin Gerner ist Autor, Journalist und Referent in der Flüchtlingshilfe, insbesondere zu Afghanistan. Seit 2001 berichtet er über Afghanistan für deutsche und internationale Medien. Als Trainer und Ausbilder hat er nach 9/11 begonnen, Hunderte junge/r Afghanen und Afghaninnen in Medien, Pressefreiheit und Journalismus am Hindukusch ausgebildet. Sein Dokumentarfilm Generation Kunduz über die junge Generation im Krieg wurde international mehrfach ausgezeichnet (www.generation-kunduz.com). Als Kurator hat er zahlreiche Initiativen im Kulturaustausch zwischen Deutschland und Afghanistan ins Leben gerufen, darunter bilaterale Filmfestivals (DOK-Leipzig Dokumentarfilmfestival 2008). Gastdozent an Hochschulen, Schulen und Bildungseinrichtungen im In- und Ausland. Seine Buch über das Flüchtlingslager Moria („Moria. System. Zeugen“, Böhlau-Verlag) widmet sich u.a. den Schicksalen vieler Afghanen und Afghaninnen auf ihrem Weg nach Europa. 

 

Anmeldungen ab sofort an andre.linke@caritas-rheinsieg.de

 

2.    Save-the-Date für kommende Online-Veranstaltungen

 

Neben der oben angekündigten Veranstaltung zur aktuellen Situation in Afghanistan sind weitere interessante Online-Vorträge geplant. 

Am 17.03.2022 wird das Thema Alltagsrassismus von zwei jungen Referentinnen angegangen. Weitere Info folgt an dieser Stelle.

Am 05.04.2022 beleuchten wir das Thema „Welche Grenzen brauchen wir?“, wo wir uns mit den europäischen Außengrenzen beschäftigen und fragen wollen, inwieweit sich das Handeln der EU dort sich z.B. mit der Genfer Flüchtlingskonvention verträgt. Auch dazu mehr an dieser Stelle. Gerne können sie aber Ihr Interesse anmelden unter andre.linke@caritas-rheinsieg.de.

 

3.    Ausstellung „Wir haben es geschafft!“

 

Ab dem 15.03.2022 wird in Altenkirchen die Ausstellung „Wir haben es geschafft!“ zu sehen sein. Geflüchtete werden darin porträtiert und berichten über ihr Ankommen und heutiges Leben in Deutschland. Auf insgesamt 26 Leinwänden können die Besucher der Ausstellung sich ein Bild davon machen, wie die porträtierten Menschen ihren Weg in die neue Heimat gefunden haben, was sie alles erlebt haben und welche Zukunftspläne sie umtreiben. Die Ausstellung wird in den Räumlichkeiten des Caritas-Ladens in 
Altenkirchen (Wilhelmstraße 13, in der Fußgängerzone, gegenüber dem Jugendzentrum „Kompa“) immer zu den Öffnungszeiten des Ladens zu sehen sein. Weitere Infos folgen.

 

4.    Beteiligungsplattform zur Weltsynode

 

Papst Franziskus denkt über die Zukunft der Kirche nach. Weltweit lädt er alle Menschen ein, ihm mitzuteilen, wie sie sich das zukünftige Miteinander in der Kirche wünschen. Dem Papst sind dabei zehn Themenbereiche besonders wichtig. 

Diese Beteiligungsplattform (https://www.weltsynode.koeln/ ) bietet die Möglichkeit, sich an diesem Prozess zu beteiligen. Gruppen und Einzelpersonen können hier Ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu den vom Papst benannten Themen mitteilen. 

Machen Sie mit und geben Sie Rückmeldung zu den Themen, die Ihnen besonders wichtig sind. Verfolgen Sie den Dialog, der auf dieser Plattform entsteht. Alle Beiträge, die hier gemacht werden, können von allen gelesen werden. Zum Verfassen eigener Beiträge und von Kommentaren ist eine kurze Registrierung erforderlich.

Die Beiträge auf dieser Plattform fließen ein in die Rückmeldung, die das Erzbistum Köln in den weltkirchlichen Prozess einspeisen wird.

 

Damit soll es für den Moment genug sein und ich wünsche eine jederzeit Corona-freie Zeit!

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